Wir sind der Überzeugung, dass strukturelle Ungleichheiten immer aus einem gesamtgesellschaftlichen Kontext heraus zu betrachten sind; begründet in historisch gewachsenen Machtverhältnissen. Vor diesem Hintergrund erkennen wir den Bedarf der Selbstermächtigung von Menschen und Milieus, die strukturelle Benachteiligung erfahren und schaffen zuallererst Rahmenbedingungen, die ihre Potentiale und Fähigkeiten sichtbar machen und ihre Teilhabe ermöglichen.

Wir fördern Prozesse der Annäherung und der Begegnung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Milieus, Organisationen und Institutionen. Dabei stoßen wir wechselseitige Lernprozesse an und schaffen einen Raum für einen nachhaltigen Perspektivenwechsel.   

Wir stellen Weichen für einen konstruktiven Dialog auf Augenhöhe, zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden. Dabei setzen wir auf einen zirkulären Wissenstransfer, der auf innovativen, kreativen und bedarfsgerechten Methoden basiert und klassische Paradigmen der Entwicklungszusammenarbeit überwindet.    

barrierearme Lernmaterialien und zielgruppenorientierte Methoden.

innovative Ansätze des Wissensaustausches, die unterschiedliche gesellschaftliche Milieus, Organisationen und Institutionen in den Dialog bringen.

mit selbst entwickelten und unterhaltsamen Spielen, die gesellschaftliche Annäherungsprozesse stärken.

Dabei orientieren wir uns stets an ihren aktuellen Bedürfnissen, Interessen, Fähigkeiten und Wünschen.

Wir organisieren einen effizienten Wissensaustausch und begleiten interkulturelle Begegnungen für Menschen und Organisationen, indem wir sie miteinander vernetzen und so Tandem-Partner:innenschaften entstehen können. Indem beide Seiten miteinander arbeiten und voneinander lernen, werden kreative und gesellschaftsrelevante Lösungen geschaffen.

Mit Elementen der Begegnung, der Interaktion, der Empathie und des aktiven Nachempfindens machen wir einen nachhaltigen Perspektivwechsel möglich.
So können u.a. Behörden und BIPoC zusammenfinden.

Hier werden spielerisch Annäherungsprozesse zwischen Menschen und Organisationen gestärkt, aber auch Herausforderungen und Chancen greifbar gemacht, mit denen Entrepreneur:innen konfrontiert sind. Bei dieser Methode nutzen wir Elemente der aktiven Begegnung, der Interaktion, der Empathie und des aktiven Nachempfindens für einen nachhaltigen Perspektivwechsel. Gleichzeitig helfen uns Planspiele dabei, einen bedarfsgerechten Wissenstransfer u.a. für Menschen mit Bildungsdefiziten oder Sprachbarrieren möglich zu machen. Die Rahmenbedingungen und die Spielformate werden auf Grundlage von Rückmeldungen der Teilnehmenden kultur-, und sprachsensibel sowie mit Blick auf machtkritischen Fragen, konzipiert.

Über kreative Formate werden Menschen aus unterschiedlichen Milieus zusammengebracht und für die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen (Vielfalt, Partizipation, Gleichberechtigung usw.) gewonnen. Diese Themen werden unter der Begleitung von professionell Etablierten künstlerisch aufgearbeitet und vor einem breiten und diversen Publikum präsentiert.

Im Rahmen dieser Veranstaltungen erfolgt eine theoretische, interaktive sowie erfahrungsbasierte Wissensvermittlung. Die Durchführungen orientieren sich inhaltlich, methodisch und organisatorisch an den jeweiligen Bedarfen und Fähigkeiten der Teilnehmenden.

Über „Hackathon-Wettbewerbe“ arbeiten Engagierte zu sozial-ökologischen Themen in Deutschland sowie aus dem Globalen Norden und Süden in gemischten Kleingruppen zusammen. Über einen Zeitraum von 24-48 Stunden entstehen gemeinsame Ideen, die weiterentwickelt werden und so Innovationen schaffen.

Im Rahmen unserer unterschiedlichen Projekte stellen sich Teilnehmende vor einer Gruppe vor. Kurz und prägnant. So präsentieren sie ihre Ideen, Visionen und damit verbundene konkrete Herausforderungen. Alle inspirieren und empowern sich durch den daraus hervorgehenden Austausch gegenseitig.

In Dialogrunden werden Annäherungsprozesse u.a. zwischen Vertreter:innen aus Behörden, der Verwaltung, Politik sowie Institutionen und BIPoC angestoßen. Dabei treten sie in einen konstruktiven Austausch und entwickeln gemeinsam Bewältigungsstrategien gegen strukturelle Diskriminierung.

Hier geht es um Dialog der Kulturen. Über moderierte “Speeddatings” werden sowohl in Präsenz als auch digital, interkulturelle Begegnungen in Deutschland und zwischen Engagierten aus dem Globalen Norden und Süden angestoßen und ermöglicht. Im Mittelpunkt stehen hier kurze Intensivgespräche von nur höchstens 5 Minuten, in denen sich über vorgegebene Themenschwerpunkte ausgetauscht wird. Das können ganz alltagsnahe Fragen sein, wie „was assoziierst Du mit Klimawandel?“ oder „wie kannst Du in Deiner Stadt ein besseres Miteinander fördern?“. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich außerhalb vorgegebener Fragestellungen zu unterhalten und hierdurch neue Brücken zu bauen.

Interkulturelle Begegnungsangebote spielen eine wichtige Rolle beim Austausch und Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen und Menschen. Sie bieten Gestaltungsmöglichkeiten und Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen und Projekten.  Es können Kochgruppen entstehen, Ausflüge stattfinden, Events werden geplant. Alle Angebote stellen das Zusammenspiel verschiedener Kulturen und Akteure in den Mittelpunkt. Dabei können sowohl gemeinnützige Vereine sowie institutionelle oder private Einrichtungen miteinbezogen werden.

Da wir von Kookaburra immer zuerst vom Menschen ausgehen, orientieren wir uns immer an unseren Teilnehmenden und ihren Strukturen. Wir sind agil, reaktiv und verstehen den Umgang mit bewegten Prozessen als unsere Stärke.