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About Kookaburra

About Kookaburra

Unsere Geschichte

Im Jahre 2017 gründete Selly Wane den Verein „Allianz für Diversität, Dialog und Empowerment e.V.“ mit. Oberstes Ziel: strukturell benachteiligte Menschen empowern und junge Entrepreneur*innen im Globalen Süden begleiten.

Die Erfahrung aus dieser fünfjährigen, intensiven Arbeit zeigte, dass eine Erweiterung der bisherigen Ausrichtung notwendig ist, um eine gemeinsame — zugleich lokale als auch globale —Solidarität zu fördern. So entstand 2021 die Kookaburra gGmbH als Mittler zwischen sozialen Milieus, Kulturen und Organisationen. 

Unsere Mission

Dialog — Wissensaustausch — Empowerment 

Wir möchten gute Rahmenbedingungen schaffen, für einen konstruktiven Dialog und einen bedarfsgerechten Know-How Austausch, zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden. Auch innerhalb Deutschlands sehen wir uns als Mittler:innen. Wir stärken die Annäherung unterschiedlichster Milieus, stoßen gegenseitige Lernprozesse an und empowern strukturell benachteiligte Gruppen.

Unsere Werte

Eine diskriminierungs- und rassismusfreie Gesellschaft der gelebten Vielfalt — dafür stehen wir ein! 

Alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur, Geschlecht, oder Lebensweise, sollen sich frei und unabhängig entfalten und sich auf Augenhöhe begegnen. Wir alle gemeinsam tragen zudem Verantwortung für einen nachhaltigen und umweltbewussten Umgang mit unseren Ressourcen. Der offene Dialog zwischen Bürger:innen, Organisationen, Institutionen und allen demokratischen Parteien ist da unabdingbar. Und zwar auf Grundlage von Achtsamkeit, Toleranz und gegenseitigem Respekt. Das ist unsere Überzeugung!

Woran wir uns orientieren

In erster Linie orientieren wir uns an jedem einzelnen Menschen! Da bleibt es nicht aus, dass wir auch Begriffe, die unser Tun und Handeln berühren, immer wieder neu betrachten.

Laut Definition des Statistischen Bundesamtes hat “eine Person (…) einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländerinnen und Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-) Aussiedlerinnen und (Spät-) Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.”

Jede:r hat Gründe Begrifflichkeiten abzulehnen oder zu befürworten. Wir respektieren alle Sichtweisen.  

Gleichzeitig wollen wir ein Bewusstsein und Sensibilität im Umgang mit Fremdbezeichnungen fördern. Daher ist es uns wichtig Menschen so zu bezeichnen, wie sie selbst bezeichnet werden wollen. So arbeiten wir überwiegend mit dem Begriff Black Indegenous People of Color kurz BIPoC . Dieser ist eine Selbstbezeichnung von Menschen, die Rassismus erfahren. Seine Wurzeln liegen in der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre. In Deutschland etablierte sich PoC immer stärker als ein Begriff, den Betroffene bewusst als Selbstbezeichnung für sich nutzen. BIPoC ist die Erweiterung des Begriffs PoC und macht sichtbar, dass Schwarze und Indigene eine besondere Betroffenheit trifft, aufgrund der kolonialen Vergangenheit. Beide Begriffe sind politische Statements und Zeichen gegenseitiger Solidarität. Zugleich grenzen sie sich von der Bezeichnung Mensch mit “Migrationshintergrund” ab, da diese die Migrationserfahrung und nicht den erlebten Rassismus anspricht.

Wir orientieren uns an der Agenda 2030 und damit an einer globalen, gerechten und nachhaltigen Entwicklung

“Nachhaltigkeit ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen“
Brundtland Report, “Our Common Future”, 1987
Die Agenda 2030 ist ein „Weltzukunftsvertrag“. Damit verpflichten sich die Staaten dazu, allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch wir in Deutschland unsere Lebensweise ändern. Um die ökologischen Lebensgrundlagen zu schützen, braucht es soziale Stabilität und ökonomisches Wachstum. Hierzu wurden die Sustainable Development Goals, kurz SDGs, festgehalten. Dies sind 17 Ziele, die bis 2030 von allen Ländern erreicht werden sollen.

Die Agenda 2030 ist ein „Weltzukunftsvertrag“. Damit verpflichten sich die Staaten dazu, allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch wir in Deutschland unsere Lebensweise ändern. Um die ökologischen Lebensgrundlagen zu schützen, braucht es soziale Stabilität und ökonomisches Wachstum. Hierzu wurden die Sustainable Development Goals, kurz SDGs, festgehalten. Dies sind 17 Ziele, die bis 2030 von allen Ländern erreicht werden sollen.

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