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Kookaburra

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Das Peer-Coaching

Eines unserer Formate, das in verschiedenen Projekten angewendet wird, ist das Peer-Coaching. Hierbei beraten regelmäßig, meistens alle zwei Wochen für 1,5 Stunden, Gleichgesinnte (die „Peers“) einander zu aktuellen Herausforderungen. Es ist nicht bloß ein lockeres Zusammenkommen oder Klagen über Probleme, sondern ein Lösungs-zentrierter Ansatz. Es gibt verschiedene Rollen bei der Peer-Gruppenberatung, die sich von Mal zu Mal abwechseln. Eine Person aus dem Kookaburra-Team übernimmt meistens die Moderation. Wir starten mit einem Warm-Up-Spiel, das auch dazu dient, besonders bei den digitalen Veranstaltungen, die anderen Gruppenmitglieder besser kennenzulernen. Danach geht es in die Rollenverteilung. Eine Person bzw. ein Verein „pitcht“ kurz und prägnant in 5-10 Minuten aktuelle Herausforderungen, so dass alle Beteiligten verstehen, worum es geht und worin die Schwierigkeit besteht. Während des Pitches wird nicht unterbrochen, sondern alle hören aufmerksam zu. Im Anschluss an den Pitch besteht die Möglichkeit für Rückfragen und dann startet die Beratungsrunde. Alle „Berater:innen“, geben nacheinander aus ihrer Erfahrung Hinweise und Tipps, wie die Herausforderung(en) angegangen/gelöst werden können. Nachdem die Themen behandelt wurden, geben bis dahin stille „Beobachter:innen“ ihr Feedback dazu, was ihnen aufgefallen ist und ergänzen eigene Vorschläge.

Den Abschluss bildet die Einschätzung der pitchenden Person dazu, welche der Ideen sie umsetzen kann und möchte. Schließlich wird besprochen, wer bei dem nächsten Treffen „pitchen“ wird.

Unsere Methode des Peer-Coachings entwickeln wir stetig weiter. Aktuell spielen wir mit der Rollenverteilung und bringen verschiedene Methoden der kollegialen Fallberatung mit ein (z.B. „Kopf-Stand-Brainstorming“). So bleibt es spannend und die Teilnehmenden können die neuen Methoden teilweise auch für ihre eigene Arbeit/Projekte in anderen Bereichen nutzen.

Übrigens: Das Peer-Coaching nutzten wir nicht nur mit unseren Zielgruppen in den jeweiligen Projekten, sondern auch als wirksame Methode bei unseren eigenen wöchentlichen Teamtreffen!

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